Kali bietet jede Menge vorinstallierter Tools, um z.B. Netzwerke zu untersuchen. Dabei ist die Verwendung des Tools mit Vorsicht zu genießen, fremde Infrastruktur ist quasi tabu.
Besonders nützliche Tools sind natürlich Nmap, Nikto und gerade beim Betrieb dieses Blogs das Tool WPScan.
Kali basiert auf Debian Testing, also „unstable“, aber doch relativ stable, weil managed durch das Kali Team. Man erhält so die neusten packages von Debian Testing in einem stable rolling-release. Um die stability zu erhöhen, sollte man bei der Installation darauf achten, die pen testing tools nicht zu installieren, da diese das System unstable machen können.
Dazu bei Installation mit dem grafischen Installer unter tools die Punkte top 10 und default abhaken. Standard Desktop Umgebung ist XFCE, funktioniert aber auch gut mit GNOME.
Seit Version 2020.1 hat Kali Linux zu einem privileged non-root user als default. Demnach geschieht der log in mit dem user, der während der Installation angelegt wird und nicht mehr als root.

