Im Angebot bei Amazon waren während der black week 2023 diese beiden Mini-PC:
der Beelink Mini PC AMD Ryzen 5 5560U
Für den Preis von 284,13 € bekommt man „nur“ eine Festplattenkapazität von 500GB (Kingston) und 16 GB RAM (Crucial)
Testbericht gibt’s bei notebookcheck
und der fast baugleiche TRIGKEY Mini PC AMD Ryzen 5 5560U Speed S
Durch den Coupon liegt der Preis bei 259,20 €.
Man bekommt hier 1 TB Festplattenspeicher (Kingston) und ebenfalls 16 GB RAM (2*8 GB von Crucial, DDR4), Windows 11 Pro vorinstalliert.
Die Entscheidung fiel dann eben aufgrund des Preises auf den TRIGKEY Mini-PC.
Prozessor – Der AMD Ryzen 5 5560U (Cezanne, 7nm) performt nahezu identisch mit dem Ryzen 5 7530U, nur mit einer etwas niedrigeren Single-Thread-Leistung. Beide CPUs haben 6 Kerne und basieren auf der gleichen Zen-3-Architektur mit ähnlichen TDPs. Schaut man sich bei Intel um, so ist der Ryzen 5 5560U am ehesten mit dem Core i5-1235U vergleichbar.
Grafik AMD Radeon RX Vega 6, 3 GB, GPU Clock 1600 MHz: Der Ryzen 5 5560U nutzt noch die ältere Radeon RX Vega 6 anstelle der Radeon 680M oder 780M, welche man in den neueren Zen-4-CPUs findet. Die RX Vega 6 lässt sich mit der Iris Xe 80 EUs vergleichen, die in den meisten Mini-PCs mit Core i5 zum Einsatz kommt. Die GPU ist dafür gedacht 4K-Inhalte zu streamen, die meisten 3D-Spiele laufen hingegen eher nicht flüssig.
WIFI 6 (leider kein 6e) und BT 5.2, LAN 1 Gbps (weitere Anschlüsse siehe Bild)
Mainboard AZW SER5 V2.0, BIOS AMI
Stromverbrauch bis zu 25 W, Lautstärke nicht über 30 dB
Das kleine Gerät kommt, neben Netzteil und HDMI-Kabel mit VESA-Halterung inkl. Schrauben, so lässt es sich später angenehm am TV befestigen.
Anschlüsse:
Zweck des Ganzen: Streaming- und Surf-Box, geplant ist auch die Installation von Home Assistant.
Dazu wird die Virtualisierungsumgebung PROXMOX verwendet, die kostenlos erhältlich ist und genutzt werden kann.
Tutorials zu Proxmox: hier – Englische Anleitung mit Video-Link hier
Support/Downloads vom Hersteller Trigkey hier
Windows Lizenz Key vom Mini-PC auslesen:
Anscheinend sind die Lizenzschlüssel bei den beiden Anbietern der Mini-PC’s nicht im UEFI/SLIC hinterlegt. Daher funktioniert wahrscheinlich nur die erste Option:
- registry – Über Suche regedit starten, Pfad: Computer\HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows NT\CurrentVersion\SoftwareProtectionPlatform, dort beim Eintrag BackupProductKeyDefault rechts im Bereich Data steht der Key
- cmd – cmd als admin ausführen und wmic path softwareLicensingService get OA3xOriginalProductKey eingeben oder ähnliche Vorgehensweise mit
- PowerShell – Windows PowerShell (Admin) öffnen, Folgendes eingeben: powershell „(Get-WmiObject -query ’select * from SoftwareLicensingService‘).OA3xOriginalProductKey“